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*1967 Salzburg—lebt und arbeitet in Wien
EVA WAGNER Öl auf Leinwand, 115x200 cm, 1998
Im 19. Jahrhundert entwickeln sich zwei neue, vor allem
durch die Photographie konstituierte Bilddispositive der Malerei heraus,
die bis heute eine reflexive Virulenz darstellen: Das Fragmentarische und
die neue Konfiguration von Bild, Zeit und Raum. Das Fragmentarische konkretisiert
sich dabei als Frage des Details, die Bild-Raum-Bezüglichkeit als Phänomen
der Oberfläche (die gleichzeitig die Inversion des Verhältnisses
von Raum und Zeit impliziert).
Die Malerei von Eva Wagner markiert beide Positionen und verschränkt
sie mit der gegenwärtigen Erfahrung von Wirklichkeit als Medialität.
Einen Ausgangspunkt bildet dabei die Erfahrung der Photographie; selbst
gefertigte Photographien von menschlichen, meist weiblichen Körpern
(wenige Arbeiten setzen sich mit Landschaften auseinander) fungieren gewissermassen
als Bildgrund, sind Grundlage und Motivation für den Diskurs ihrer
Malerei, die gleichzeitig eine weitere Perspektivität situieren: das
Spannungsfeld von gegenständlich und abstrakt.
Carl Aigner, aus: Katalog en detail 2003
Weblinks
Website der Künstlerin