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Gudrun Kampl
*1964 Klagenfurt, Kärnten—lebt und arbeitet in Wien
"Ich beschäftige mich in meiner Malerei mit der Bedeutung von Kleidung. Das Gewand erscheint uns im Moment seines Gebrauchs als etwas individuelles (eigenes, persönliches) und gilt auch als authentischer Beleg für den Körper, weil er dessen Berührung bezeugt. Die zahlreichen "heiligen Gewänder" zählen zu den verbreitetsten Berührungsreliquien. Die Kleidungsstücke haben bei mir aber auch dieselbe Bedeutung wie Stofftiere. Es gibt Kleider zum kuscheln, gern haben und wärmen, aber auch zum präsentieren, als Fetisch und als Schutz."
Gudrun Kampl
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